Biographie

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Die Geige als Gefäß der Erinnerung

Andrés gilt als einer der vielversprechendsten Geiger seiner Generation und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit renommierten Gruppen und Ensembles in der gesamten europäischen Musikszene, darunter Gli Incogniti, Artaserse (Philippe Jaroussky), Armonia Atenea, La Cetra Basel, Il Gusto Barroco, Vesprés de Arnadí, Cantoría, La Guirlande, Il Fervore, El Gran Teatro del Mundo und Spira Mirabilis.

2023 führte er Corellis Concerti Grossi mit Amandine Beyer und Gli Incogniti auf. Im darauffolgenden Jahr trat er mit Concerto 1700 in einem Dokumentarfilm über die außergewöhnlichen Stradivari-Instrumente der spanischen Königssammlung auf. Sein nächstes Album mit Vivaldis Triosonaten soll 2026 erscheinen.

Andrés ist ein aktiver Musiker und hat sowohl als Kammermusiker als auch als Orchestermusiker an zahlreichen Projekten für Radio und große Plattenlabels mitgewirkt. Sein Fachwissen gibt er auch in der Lehre weiter und leitete Workshops zur historischen Aufführungspraxis an der Abteilung für Alte Musik der Musikhochschule Stuttgart.

Er ist häufiger Gast bei einigen der renommiertesten Festivals Europas, wo er neben namhaften Künstlern wie Amandine Beyer, Andrea Marcon, Shunske Sato, Ivan Fischer, Fabio Biondi, Nicolas Altstaedt, Rachel Podger, Enrico Onofri, Franco Fagioli und Philippe Jaroussky aufgetreten ist.

Er schloss seine musikalische Ausbildung in Spanien und Deutschland mit Schwerpunkt auf klassischer Violine ab und spezialisierte sich später auf Barockvioline an der Schola Cantorum Basiliensis unter der Leitung von Amandine Beyer, wo er sowohl seinen Master-Abschluss als auch sein Postgraduate-Diplom erwarb.

Zeitgenössischer Geiger
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